Standort 5

Auf diesem kleinen, überwiegend bebauten Gebiet befand sich der gemeindeeigene Dreschacker. Alle kleineren landwirtschaftlichen Betriebe, deren Höfe und Scheunen zu klein waren um dort mit der Dreschmaschine wirtschaftlich zu arbeiten, brachten ihre Ernte auf den Dreschacker. Dort wurde von der einheimischen Firma Stahl das Getreide gedroschen. Nachdem der Betrieb durch den vermehrten Einsatz der Mähdrescher nicht mehr rentabel war, verlagerte die Firma Stahl den Dreschacker auf ein eigenes Grundstück in unmittelbarer Nachbarschaft. Die Gemeinde machte aus dem Dreschacker eine Weide für Rinder, Pferde usw. Nachdem der Viehbestand im Ort drastisch zurückgegangen war, entstand dort ein Kleingartengebiet und Mitte der 90er Jahre ein kleines Neubaugebiet.